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DoWo Bericht
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Unser Doppelwochenende am 24. und 25.04.2004

 

Wer uns kennt, der weiß, dass eine Inlinehockey-Fahrt nicht so ganz Problemlos über die Bühne geht.

Denn unser erstes Problem besteht immer darin pünktlich zu kommen.

So war es natürlich auch dieses mal und es kamen fast alle zu spät zum verabredeten Treffpunkt in Stellingen.

Jan wurde in der Bahn von komischen Typen angemacht, Anke und Joy haben es eh nicht so ganz mit der Pünktlichkeit und Harriet dachte, dass sie lieber gleich etwas später kommt (damit sie ja nicht pünktlich da ist).

Ela meinte, dass nur sie selbst und Ewa rechtzeitig da waren (Pah Ela, - Jutta und ich waren noch vor dir da!!!).

Und wir warteten und warteten und warteten.....auf Chantal....

Ein Anruf von uns bei ihr "löste" unser Problem nicht wirklich. Die Horrornachricht: Chantal liegt noch im Bett und kommt nicht mit, ohne Bescheid zu sagen.

Das versetzte Jörg so in Schrecken, dass er seinen ganzen Kaffee über seine Motorhaube kippte und später trotzdem die ganze Fahrt über auf Toilette musste.

Damit uns nicht das gleiche passieren sollte, stürmten wir in Stellingen noch einmal alle zum "stillen Örtchen", wo Harriet sich dann auch gleich in der Toilette einsperrte und nicht mehr raus kam. Jutta hat sie gerettet!

Dann sind wir losgefahren (Joy durfte sich als erste an dem neuen Bus versuchen) und der Motor ist gleich "abgestürzt" (o-ton Harriet). Danach hatte sich Joy an den Bus gewöhnt und es blieb ihr einziger "Absaufer" (das sollte an diesem Wochenende noch deutlich übertroffen werden).

Kurz vor Bremen standen wir im Stau und wir starteten unseren ersten Anruf in Bochum. Es war ein "tolles" Gespräch mit einem sehr "netten" Mann. "Ihr habt die Pflicht pünktlich zu kommen", war seine einzige Aussage zu unserem Stau-Problem.

Als der Stau sich aufgelöst hatte, war vor uns ein Auto,dass einfach nicht losfuhr.Es war kaputt!Die Leute mussten dann das Auto erst mal auf den Seitenstreifen schieben. Und endlich konnten wir mal in einem anderen Gang, als dem ersten oder zweiten, in Richtung Bochum düsen.

Wichtig ist natürlich auch noch, dass Anke es geschafft hat den Bus sogar auf der Autobahn (im Stau) abzusaufen.

Da Jörg ja so dringend auf Toilette musste, konnten wir nicht so weit fahren und steuerten direkt auf die nächste Raststätte.Da hat Jutta Harriet dann ein Eis gekauft, aber unser kleiner "Schussel" hat die Eistruhe nicht aufbekommen.

Als wir dann endlich in Bochum waren ging die Chaos-Suche nach dem richtigen Weg los. Es wurde uns mindestens drei Mal der falsche Weg gesagt und Maike musste sogar an einer roten Ampel aus dem Auto springen und die vor uns fragen, wie man denn zum "Ümminger See" kommt. Natürlich schickten die uns auch mal wieder in die total falsche Richtung.

Naja letztendlich haben wir es (natürlich mit Verspätung) dann doch noch gefunden.                                                                                                  Und das bochumer Team war schon recht meckerig (sie spielten sich schon auf dem Feld warm).Wir mussten alle aber noch dringen aufs Klo. Dieses war aber 10 km (naja kleine Übertreibung) weg und so wurden die Bochumer immer ungeduldiger. Wir durften uns aber soagr noch warm machen und das obwohl unsere Gegner immer lauter meckerten.

Dann fing das Spiel an... - und wir haben verloren.

"Aber die ersten 3 Minuten haben wir gewonnen. Das erste (Ewa) und das letzte Tor geschossen. Zwischendurch haben wir ein wenig geschlafen, sonst hätten wir gewonnen." (Aussage von Harriet, von der übrigens auch unsere Taktik war).

Ich muss jetzt ja auch noch mal meckern, dass mein (Maike) "Tor" (welches mehr ein Eigentor der Bochumer war) einfach Ewa gegeben wurde. Da war ich dann "beleidigt", was ja eigentlich Ewa´s Rolle war (okay, dass verstehen jetzt nur welche die mit waren).

Anke hat echt supergehalten , deshalb nennen wir sie jetzt immer Krake oder Kraki.

Danach sind wir um den See joggen gegangen, aber alle haben aufgegeben; nur Harriet, Jan, Joy und Ewa nicht (immerhin fast 50 % der Mannschaft). Alle anderen, Anke allen voran, haben nach "5 Metern" aufgehört. Danach mussten wir wieder 10 km zu den Umkleiden latschen, wo wir dann Bekanntschaft mit Gollum machten.

Als wir endlich umgezogen waren sind wir zum Etape Hotel losgefahren.Wir dachten, dass das Hotel in Dortmund sei (da es Dortmund-Ost hieß). Es war aber in Holzwickede.

Die Oma vor der Kirche hat uns in die Irre geschickt. Dann haben wir noch eine junge Frau gefragt: "Die war nicht so jung, aber auch nicht alt. Sie war in den besten Jahren, so um die Dreizig."(O-Ton Maike). Sie hat uns mit großen Augen angeschaut, weil es in dieser Strasse (in Dortmund) kein Etap Hotel gab. Harriet hat sie dann einfach fotografiert, worauf sie uns den richtigen Weg sagte und wir im Hotel ankamen.

Wir verteilten uns auf die Zimmer. Es gabe einen 6stelligen Code für die Tür, Jutta hatte den Code, hat ihn Maike erzählt, die ihn wiederholte. Jutta meinte das wäre falsch und sagte ihr die "richtige" Reihe noch mal. Also verließen sie das Zimmer, ohne den Code, in der Sicherheit ihn zu wissen.

Der Code war falsch und Jutta, Maike und Harriet waren ausgesperrt.

Nach einem Abstecher zur Rezeption wurde das Missgeschick behoben,und die drei konnten wieder in ihr Zimmer. Anschließend sind wir in die Stadt gefahren; zum Pizza essen.

Zurück im Hotel haben wir Eishockey im Fernsehen geguckt, und es kam Karl-Friedrich über den Flur, dieser lehnte aber Harriets Einladung zur Eishockey-Session ab.(Er musste mit seinem Vater aufs Zimmer).

Harriet : "Ja ich musste mal wieder einen Jungen anmachen, der sah doch ganz gut aus".

Jutta und Harriet waren in der Drittelpause zur Tanke mit Großauftrag. Harriets Weg durchs Feld führte ins Nichts. Und dann war dort noch eine Ampel die nicht grün wurde. Es folgte eine geschlossene Tanke. Und Jutta und Harriet mussten ganz weit gehen um eine andere Tanke zu finden. Als sie wieder da waren, war das Eis für die anderen schon fast geschmolzen.

Nach dem Eishockey sind alle schlafen gegeangen. Jutta und Maike haben noch geredet und Harriet schöne Spitznamen gegeben ("Oppa Gnuti").

Am nächsten Morgen hat einfach niemand die arme Harriet geweckt, und sie musste im Eiltempo frühstücken. Da es kein Nutella gab, holte sie sich ihres aus dem Auto.

Fleißige unter uns waren schon am frühen Morgen joggen, wo andere noch tief und fest schliefen.

Dann haben wir unsere Sachen gepackt und es ging auf nach Menden (Iserlohn) zu unserem zweiten Spiel.

Wir waren diesmal viel zu früh da, deshalb sind wir zur "Abwechslung" mal in eine Pizzaria gegangen. Dort haben wir günstig Nudeln und Salat bekommen, da die Kellner nicht so ganz mit unseren Bestellungen zurecht kamen. Als es dann Zeit war loszufahren sind wir zur Halle, dem sagenhaften "Zöpidrom" aufgebrochen.

Wir kamen an und zu uns stießen noch Ela und Lara. Endlich Verstärkung!

Das Spiel fing an und wir haben leider wieder verloren.

Harriet und Ela haben unsere beiden Tore geschossen. Hat aber leider nicht gereicht.

Danach sind wir dann mit einem Zwischenstop bei Mc Donalds nach Hause gefahren.                                                                                                Harriet im Auto bei Lara, ich wieder im Bus.

Nach Mc Donalds wollte Harriet wieder wechseln; ging aber nicht, weil wir uns im Bus so dick gemacht hatten.

Irgendwann waren wir dann auch wieder in Stellingen und damit war unser einziges Doppelwochenede auch schon vorbei ;)

Nun müssen wir aber noch ein Paar wichtige Dinge erwähnen:

1. Cornelia ist unsere unumstrittene Absaufkönigin geworden (6 Mal)

2. Jörg hätte ihr diesen Titel fast noch abstreitig gemacht.

3. Harriet Maike einfach auf der Toilette in der Pizzaria gefilmt hat

4. Sie auch noch Nacktfotos von Jutta geschossen hat (diese aber wieder gelöscht hat).

5. ******* (sie möchte unerkannt bleiben) in fremde Zimmer pupst. Wo es laut ihr aber eh gestunken hat.

6. Ewa laut Harriet immer beleidigt war.

7. Wir nicht mehr: "Anke, Jutta, Maike und Harriet", sondern "Kraki, Omma oder Frederike, der Ossi von Oben oder Fritzi, und Oppa Gnuti" heißen.

 

Bericht by Harriet & Maike mit Unterstützung von Jutta und Thea